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 Zeche Carl Funke

Eine kleine Sage zum Kohleberbau von

Essen Werden.

 

Zu Urzeiten wurde ja in Werden und der anliegenden Umgebung die Schweinezucht betrieben. In der Stadt konnte man die Schweine ja nicht nur halten, sie brauchten ja auch mehr Futter und Wasser. Also zogen die Schweinehirten, meist die jüngeren Männer also  Jungen  um die 13 Jahre alt, zur Ruhr und suchten dort schöne Plätze für ihre Tiere. Sicher, der Platz war ein wenig weit weg und es lohnte nicht immer, die Tiere am Abend zurück zu den Häusern zu treiben. Die Nächte waren oft bitterkalt und es wurde ein Feuer zum Wärmen angemacht. Holz aus der Nähe des Rastplatzes wurde gesucht und so konnte man es aushalten. Der Nachteil des Holzfeuers war, es brannte schnell ab und wenn man in der Nacht wach wurde, fror der arme Hirte bitterlich. Seltsamer weise brannte die Feuerstelle des einen jungen, kleinen Hirten die ganze Nacht hindurch, bis zum Morgen. Wie kam das? Die älteren Hirten konnten es nicht fassen und wunderten sich nur. Der kleine Hirtenjunge löste aber Rätsel, da er sah, dass die Steine brannten, glühten und Wärme spendeten. Von dem Abend an suchte er immer die schwarzen Steine und legte sie unter das Anmachholz. Von diesem Zeitpunkt an, suchten auch die anderen Hirten die schwarzen Steine um sie zu nutzen. Inzwischen wurden diese besonderen Steine Mangelware. Man suchte sie unterirdisch. Der Kohlebergbau entstand.

     
 Ablenkscheibe  Lohre  Ablenkscheibe

Kurzer geschichtlicher Abriss

 

Um 1800 förderten 1 Schichtmeister und 8 Mitarbeiter 2000 t Kohle in der Zeche Pörtingsiepen. Weitere zechen entstanden an der Ruhr in der Nähe von Werden.  Zum Beispiel die Zeche Gottfried Wilhelm und Zeche Carl Funke. Die Zechen waren miteinander durch Stollen unterirdisch verbunden, selbst unter der Ruhr hindurch gingen die Stollen. Am 1. Oktober 1967 erfolgte mit der Zeche Carl Funke der Verbund zum Verbundbergwerk Pörtingssiepen/Carl Funke. Der Abbau erfolgte schachtnah in der Bochumer Mulde. Die Förderung auf PörtingssiepenII wurde am 30. Dezember 1972 eingestellt, die restliche Förderung wurde auf Carl Funke gehoben und aufbereitet. Am 30. April 1973 wurde das Verbundbergwerk Pörtingssiepen/Carl Funke komplett stillgelegt.

 
 

Die Tagesanlagen blieben noch bis Anfang der 1980er Jahre ungenutzt stehen. Ab 1981 erfolgte der Abbruch. Im  Juni 1982 wurde der 1958 errichtete Förderturm über Schacht II gesprengt.

 
 

Das Gelände der Zeche Pörtingssiepen ist heute komplett begrünt und Teil eines Rundwanderweges um der Öffentlichkeit Erholung zu bieten. Die Ablenkscheibe der Turmförderung erinnert noch an die Bergbauvergangenheit.


 

 


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