Baldeneysee

   
 


 

 

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Der Baldeneysee

 

wurde 1931(Baubeginn) bis 1932 (Bauende) als Wasserreservoir aufgestaut. Der See  dient auch zur Klärung des Ruhrwassers. Die wirtschaftliche Lage war zu der Zeit der Erbauung  sehr schlecht, es gab sehr viele Arbeitssuchende. Arbeitslose konnten sich bei der Erstellung des Wehrs etwas dazu verdienen und bekamen zu dem mehr Geld, auch noch Zigaretten, welche dann als Tauschobjekt genutzt werden konnten. Zigaretten waren wohl Mangelware. Das Stauwehr verfügt über drei Hubwalzen.  Die Rückpumpturbine kann, um den See zu füllen 8 m/3 / s aus dem Unterwasser der Ruhr hinauf heben. Wenn die Turbine genutzt wird, kann sie an die 1000 kW erzeugen. Nach 50 Jahren Betriebszeit hatte der See nur noch ein Fassungsvermögen von 6,5 Mio. m/3 – zu Beginn fasste der See 8,3 Mio. m/3 Wasser. Also tat es Not, die abgelagerten Segmente auszubuddeln und nun fasst der See wieder 7,6 Mio. m/3 Wasser. Die Baggerarbeiten dauerten 1 Jahr und einen Monat. Wichtig war die Baggerei auf jeden Fall, allein schon wenn die Schneeschmelze einsetzt, man stelle sich mal vor, der See läuft über… oder es muss zu viel Wasser abgelassen werden, dann bekommen wir in Werden nachher nasse Füße, zumindest am Haier Strang.

     

Der See hat eine Gesamtfläche von 2,7qkm. Um das Seeufer führen Wege, die zum Skaten, Fahrradfahren und zum Spazierengehen genutzt werden können. Am Ufer findet man Segelclubs, Campingplätze. Es gibt auch einige schöne Lokale und Trinkhallen, die man zur Rast nutzen kann, denn wenn man den See ganz umrunden möchte, hat man eine Strecke von 14,7 km zu bewältigen.

     

Auf dem See fährt auch die Baldeneysee-Flotte (Weiße Flotte).. das sind kleinere Schiffe?, die an Haltestellen anlegen die sich rund um den See befinden. Falls man Fußfaul ist, kann man sich so auch einen schönen Tag am See machen.

 

Ach ja, wir hatten in der Nähe des Regattaturmes auch ein Schwimmbad. Oh war das herrlich. Eine schöne Wiese, die von Bäumen überschattet wurde, Schwimmbecken, die mit einer grün-braunen Brühe gefüllt waren- Es war das geklärte Wasser, oder Grundwasser? Auf jeden Fall roch es nicht nach Chemie und das Wasser war warm..  Wenn ich mit den Füßen im Wasser stand, bis zu den Knöcheln, konnte ich die eigenen Füße nicht mehr sehen.  Es gab auch ein Becken mit klarem Wasser, nur, das Wasser in dem Becken war ganz unselig kalt.

 

Wenn ich ehrlich bin, ein schöneres Bad kenne ich nicht. Wenn ich zum Seeufer hoch ging, und mich an die Böschung setzte, hatte ich einen unbeschreiblichen Blick auf den See. Die Segelbote, die vorbei rauschten, umkreist von den Möwen, auf habgieriger Futterjagd, oder aus Langeweile? Die Schwäne, die einträchtig, in majestätischer Art vorbei zogen und die Enten, die beim Köpchentauchen ihre Schwänze so lustig in der Luft schlagen ließen.

 
 


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